JazzLunch in der Sauerländerei.

Im Januar.
11:30 Uhr
Esszimmer Einlass 11:00 Uhr Barrierefrei zugänglich
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Der Jazz in Hemer hat eine Heimat – die Sauerländerei am Sauerlandpark. Monatlich, immer am ersten Sonntag, laden Stadt und Park zum JazzLunch ins EssZimmer. So wird aus einer guten Idee eine Tradition. Die großartige nordrhein-westfälische Jazz-Szene präsentiert sich im Zusammenspiel mit einem gut|bürgerlichem Lunchbuffet – einfach zum Genießen. Tickets für Jazz und gutes Essen gibt es zum Preis von 29,90 Euro (exklusive Getränke) im Vorverkauf über die Homepage des Sauerlandparks Hemer und im Ticketshop an der Ostenschlahstraße.

 

Der JazzLunch am Sonntag, 4. Januar ab 11:30 Uhr – auf der Bühne:

Denes Tiborcz (Saxdennis): Saxophonist

Der in Ungarn geborene und seit 1980 in Deutschland lebende Musiker hat sich über die Jahre zu einem festen Bestandteil der deutschen Jazz- und Unterhaltungsszene entwickelt. Heute lebt er in Recklinghausen und blickt auf eine beeindruckende musikalische Laufbahn zurück. Bereits im Alter von sieben Jahren erhielt er seinen ersten Musikunterricht und erlernte im Laufe der Jahre verschiedene Instrumente – darunter Violoncello, Fagott, Bassgitarre und Querflöte. Seine wahre Leidenschaft galt jedoch immer dem Saxophon, das er zwischen 1990 und 1995 im Bereich Jazz in den Niederlanden studierte und dort mit dem Bachelor abschloss.

Seit 1995 ist er als freischaffender Musiker aktiv – sowohl als Solokünstler als auch in verschiedenen Bandprojekten. Sein musikalisches Spektrum reicht von Jazz über Pop und Rock bis hin zu Unterhaltungsmusik. Neben zahlreichen Auftritten in Nordrhein-Westfalen ist er regelmäßig in ganz Deutschland und auch international zu hören.

Musik-Aufnahmen mit Formationen wie Culture Pool, Markus Conrads, Transsylvanians und der Remember Band dokumentieren sein vielseitiges Schaffen und seine stilistische Offenheit. Mit seiner Erfahrung, musikalischen Virtuosität und Bühnenpräsenz begeistert er immer wieder sein Publikum – ob im kleinen Club oder auf der großen Festivalbühne.

 

Oleg Bordo: Pianist

Oleg Bordo, geboren 1967 in der Ukraine, erhielt seine musikalische Ausbildung an der Musik-Fachoberschule sowie an der Musikpädagogischen Hochschule, die er mit dem Abschluss als Musiklehrer beendete. Schon früh begann seine vielseitige Karriere, die ihn in zahlreiche musikalische Bereiche führte. Er war Keyboarder in der Rockband der Philharmonie von Kirowograd, musikalischer Leiter und Arrangeur des Armee-Orchesters in Kiew, begleitete Sänger und Chöre und arbeitete im Tonstudio als Arrangeur und Produzent von Playbacks. Darüber hinaus sammelte er als Pianist in Jazz- und Dixie-Bands wertvolle Bühnenerfahrung.

Nach seinem Umzug in die Bundesrepublik Deutschland wirkte Oleg Bordo von 1995 bis 1997 bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen als Pianist und Komponistt. Unter der Regie von Hans Günther Heyme komponierte und spielte er die Musik zu den Theaterproduktionen ´Der Frieden nach Aristophanes` und ´Iphigenie auf Tauris` nach Johann Wolfgang von Goethe – eine Koproduktion der Ruhrfestspiele Recklinghausen und des Théâtre Vidy Lausanne, die neben Aufführungen in Recklinghausen auch auf Tourneen in Italien und der Schweiz zu sehen war.

Seit 1999 arbeitet Oleg Bordo eng mit der Chansonsängerin und Schauspielerin Ingeborg Wunderlich zusammen. Als Pianist und Arrangeur entwickelte er mit ihr zahlreiche Chanson- und literarisch-musikalische Programme, die in Nordrhein-Westfalen und deutschlandweit aufgeführt werden.

Im Jahr 2002 begann seine langjährige Zusammenarbeit mit dem Theater Fletch Bizzel in Dortmund, wo er als musikalischer Leiter, Arrangeur und Pianist für verschiedene musikalische Revueprogramme tätig ist. Darüber hinaus ist er Pianist und Arrangeur des The Real Swing Quartett, der Hausband des Jazzclubs Lünen. Seit 2011 sorgt er als „der neue Geier an den Tasten“ bei der beliebten Comedy- und Kabarettproduktion Geierabend für den musikalischen Schwung auf den Bühnen Nordrhein-Westfalens